Welcome to winter/spring 2025
Paradise is closer than you think - we will be open again from mid March 2025.
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Das „ewige Eis“ der Alpen schmilzt, und die Veränderungen sind an jedem Gletscher sichtbar. Noch ist der Anblick des Rheinwaldhorns aber meist jener einer schneeweissen Firnpyramide, und der Talschluss der Länta birgt einen eindrücklichen, von Felsen durchbrochenen Gletscher.
Die Wanderung von der Länta-Hütte durch das Vorfeld des Läntagletschers hin zum grauen Eisrand der flachen Gletscherzunge ist eine spannende Exkursion in eine karge und dem schnellen Wandel unterworfene Landschaft.
Wer ein klassischer Lehrpfad erwartet, wird übrigens enttäuscht! In der Länta haben wir die Natur nicht zum Freilichtmuseum umgestaltet. Einzig auf Felsen gemalte Routenmarkierungen und die Jahreszahlen des Gletscherrückzuges weisen den Weg. Antworten auf alle anderen Fragen erhält man in der Hütte, wo eine kleine Ausstellung zur Klima-und Gletschergeschichte frei zugänglich ist.
Wanderroute: Länta-Hütte SAC – Läntagletscher – Länta-Hütte SAC (Rundwanderung)
Wanderdistanz: 6 km hin und zurück auf alpiner Route mit zum Teil weglosen Abschnitten
Wanderzeit: 3 h hin und zurück, zusätzlich Zeit am Gletscher einrechnen.
Höchster Punkt: Stirn des Läntagletschers, ca. 2400 m ü.M.
Schwierigkeit: meist T3, einige Stellen T4 (Vorsicht bei Hochwasser)
Markierung: weiss-blau-weiss, zusätzlich Steinmännchen
Ideale Wanderzeit: Anfang Juli – Mitte Oktober
Landkarte: Wanderkarte Vals 1:50‘000, LK 1:25‘000 Blatt 1253 Olivone
Höhepunkte: Gletschervorfeld mit alten Moränen, Pioniervegetation, zahlreiche Wasserläufe, Schotterflure und Sandbänke. Der Läntagletscher mit seiner flachen und gut begehbaren Zunge.
Die historischen Gletscherstandsmarkierungen entlang der ganzen Route.