klein und fein
„Wie ein Schafstall duckt sich die kleine Länta-Hütte unter den schützenden Fels“, schrieb einmal ein Gast. Tatsächlich passen Grösse und Charakter dieser Hütte hervorragend in die archaische Landschaft der Adula Alpen.
„Das ist stark hier, wir sind nur auf Zeit geduldet“, hat einmal ein anderer Gast gesagt. Und damit nicht nur die Hütte sondern auch alle anderen menschlichen Zeugnisse wie Wege und Stege gemeint.
Beim letzten grösseren Hüttenumbau in den Jahren 2003 bis 2005 hat die Sektion Bodan deshalb auch bewusst auf eine Vergrösserung der Hütte verzichtet. Investiert wurde in die Qualität des Raumangebotes und in moderne Energie- und Hüttentechnik. Ein weiser Entscheid, der auch Ihnen gefallen wird. Selbst bei bester Besuchslage kennt man sich in kürzester Zeit und ist in anregende Gespräche vertieft. Bergerlebnisse oder geplante Touren passieren Revue und das Hüttenteam ist um keine Vorschläge verlegen, wenn es um professionelle Tourenberatung geht.
Hüttenwart Thomas Meier ist es wichtig, dass auf der Länta alle Arbeiten und Dienstleistungen von Schultern getragen werden, denen eine Passion für das Leben in den Bergen und auf einer Hütte innewohnt. "Kommst Du zur Tür raus, schlägt Dir je nach Wetter Sturm und Kälte ins Gesicht. Das musst Du nicht nur aushalten, das musst du mögen". Besondere Aufmerksamkeit wird in der Länta der Küche geschenkt. "Gutes und reichliches Essen hat man sich nach einer Tour in jedem Fall verdient. Deshalb kochen wir für unsere Gäste genau das, was auch wir selber am liebsten essen." Und da ist für reichlich Abwechslung und Kreativität gesorgt, auch wenn Thomas Meier meint: "Im Zentrum hat eigentlich immer das Schlichte und Echte zu stehen. Ein gutes Stück Bergkäse besitzt alles was es braucht."
Schon Oscar Wilde meinte schliesslich zu diesem Thema: "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin stets mit dem Besten zufrieden."