Info Winter 2025

Herzlich willkommen im Winter/Frühling 2025

Das Paradies ist näher als du denkst - der kommende Winter wird die Länta erneut in ein kleines Skitourenparadies verwandeln. Rund um das Rheinwaldhorn gibt es eine Vielzahl spannender Touren und Überschreitungen abseits der Masse. 

Wir haben ab Mitte März 2025 wieder geöffnet. 

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Schwarzhorn, 3117m

Der Berg:

Hübsche Felspyramide aus dunklem Gneis und Schiefer, im Bergkamm zwischen Güferhorn und Zerfreilahorn gelegen. Grenzgipfel zwischen der Länta und dem Canaltal, den beiden obersten Ästen des bündnerischen Valsertals.
Herrlicher Aussichtsberg am Westrand des Güfergletschers. Als solcher beliebte und technisch eher leichte Halbtagstour von der Länta-Hütte SAC her. Das Schwarzhorn wird häufig mit einer Überschreitung der Güferlücke verbunden oder dient als Ersatzgipfel, wenn Wolken den höheren Gipfel des benachbarten Güferhorns einhüllen.
Das Schwarzhorn zählt zu den lohnenden Skitourenzielen in der Länta und bietet insbesondere eine rassige Abfahrt über seine Westflanke. Von der Hütte hin und zurück ist das Schwarzhorn auch bei Snowboardern äusserst beliebt, wobei zu beachten gilt, dass für die steile Anstiegsroute eine präzise Lauftechnik mit Schneeschuhen unabdingbar ist. 

 

Skitour / Snowboardtour: Normalweg aus der Länta

Kurze, relativ steile Skitour, die sich als Alternative zum Güferhorn eignet, wenn alleine der Abfahrtsgenuss zählt oder höhere Gipfel in Wolken liegen.
Aufstieg: Von der Länta-Hütte SAC horizontal über den Valser Rhein und der Aufstiegsspur zum Furggelti folgend bis zur ersten Verflachung in ca. 2300 Metern Höhe. Im Südosten rücken dort Schwarzhorn und Läntahorn ins Blickfeld. In direkter Linie gleichmässig steil durch ein offenes Tälchen gegen das Schwarzhorn empor. Vom Gletschersee P.2681 m hält man sich rechts zur Güferlücke und gewinnt den Grat in der Gegend von P.2948. Von dort mehr oder weniger dem Grat folgend, am Schluss sehr steil (ev. zu Fuss) auf den schmalen Gipfel hoch.
Abfahrt: Der Aufstiegsroute folgend oder südlich davon in Varianten durch die Westflanke ins Läntatal hinunter. Der Steilhang über dem Talboden lässt sich durch viele Rinnen befahren, Vorsicht ist bei viel Neu- oder Triebschnee angesag, oder wenn in den Gräben gefrorenes Wassereis noch nicht überschneit ist.

Schwierigkeit:

ZS-

Exposition:

Nordwesthänge

Hangneigungen:

Einzelne Stufen bis 40 Grad steil

Tourenlänge:

Länta-Hütte SAC – Gipfel:  3.5 Std. im Aufstieg

Gipfel – Länta-Hütte SAC: 1 Std. Abfahrt

Mit Pausen dauert die Tour hin und zurück im Schnitt 5 Stunden.

Höhendifferenz:

Länta-Hütte SAC – Gipfel: 1050 Hm

Ausrüstung:

Komplette Skitourenausrüstung. Pickel und Steigeisen für den Gipfel.

Der besondere Tipp:

Schöne Tour für Snowboarder! Tobt ein Höhensturm um den Gipfel, kann auf die tiefer gelegene Güferlücke ausgewichen werden (von dort auch Abfahrtsvariante nach Zerfreila).