Info Sommer 2025

Die Länta-Hütte SAC ist offen und bewartet. Am Samstag 28. Juni sind wir in die bewartete Sommersaison gestartet. Sie dauert je nach Witterung und Schneefällen im Herbst bis Ende Oktober 2025.

Herzlich willkommen auf der Länta-Hütte SAC. Wandern, Klettern, Bergsteigen und die Natur geniessen zuoberst im Valsertal. Für aktuelle Informationen zu den Touren dürfen sie uns gerne kontaktieren. Die Pässe Furggelti, Soreda und Fornei weisen zum Teil noch Schneefelder auf, sind mit solider Bergwander- oder Alpinwanderausrüstung, festen Bergschuhen und Stöcken aber gut zu laufen. 

 

 

 

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Steinböcke, Schotten und Olaf Frederikson

Gian und Giachen, die beiden Bündner Steinböcke, haben vermutlich Valser Wurzeln. Denn oben am Passo Soreda muss es schon ganz verhext zu und her gehen, dass man nicht auf sie und ihre Kollegen trifft. Zu ihnen gesellen sich Fuchs und Gämse, Murmeltier und Hase, Adler und Bartgeier, Birkhahn und Schneehuhn, Frosch und Kreuzotter, die alle auch in der Länta ihre ganzjährige Heimat haben.

Anders ist das mit den Kühen, den Schafen und den Ziegen unterwegs. Die sind wie wir als Gäste im Tal, im Sommer zur Alpzeit, die von Mitte Juni bis Mitte September reicht. Das ist auch für die Tiere eine schöne Zeit. Halten sie sich deshalb grundsätzlich an die Wege, wenn sie den Alptieren begegnen. Sehen sie Kälber in der Herde der Mutterkühe, umlaufen sie diese in respektvollem Abstand. Und berühren Sie bitte ganz grundsätzlich keine Tiere, wie Sie diese auch nicht füttern sollten.

Stossen Sie entlang des Hüttenweges übrigens auf gedrungene Rinder mit riesigen Hörnern und zottligem Fell, sind das echte und gutmütige Schotten. Und dann wären da noch Olaf Frederikson und Smilla. Zwei Füchse die zur Hütte gehören und so ziemlich alles und alle im Griff haben.    

 
Ein Wort zum Hund:

Pro Abend, und selbstverständlich auf Voranmeldung, akzeptieren wir einen Hund auf der Hütte. Da dieser nicht mit auf die Schlafzimmer der Gäste darf und in der Stube schlafen muss, sollte es sich um einen unkomplizierten, eigenständigen und nicht ängstlichen Kollegen handeln. 

Mutterkühe haben ausgeprägte Instinkte, sich selber und ihre Jungen vor Hunden (Wolf) zu schützen. In allen Fällen ist geraten, den Hund sofort von der Leine zu lassen, wenn es kritisch wird. Denn der Hund ist viel schneller als sie und kann sich problemlos vor Kühen in Sicherheit bringen.

In Begleitung eines Hundes werden sie übrigens kaum Wild sehen, und die Kinder werden vergebens nach Murmeltieren Ausschau halten. Es gibt also auch gute Gründe, Fido und Nero für einmal bei Freunden zu Hause zu lassen.